Jazzkirche mother; plural mothers
Es beginnt bei der Geburt und wird uns zeitlebens begleiten. Loslassen müssen und die damit verbundenen Schmerzen ertragen, zusehen müssen, wie sich auf vielen Ebenen eine begleitende Verbundenheit mit der Ohnmacht des Nichts-tun- Könnens verbindet – zugunsten der Freiheit und Eigenständigkeit der kommenden Generation. In uns allen sind diese mütterlichen Anteile, sie sind die schwere Seite der Hingabe. Darum begleitet die Geschichte der Mutter Jesu die Passion des Gotteskindes eindrucksvoll. Sie hat sich in der kirchlichen Legendengeschichte ausgebildet zum Bild der Schmerzensmutter mit den sieben Schwertern im Herzen.
Die Jazzkirche geht mit Maria durch den Dornwald bis zum Kreuz – und schaut darauf, wo ihre Geschichte vom Leben erzählt. Die Jazzkirche wird textlich von Lyrik und liturgischen Texten geprägt. Gesprochen von Nicole Mechtenberg, Hella Henckel-Bruckhaus, Pfarrer Dirk Holthaus und einer Predigt von Pfarrer i.R. Michael Opitz. Musikalisch wird der Jazzgottesdienst gestaltet von Johannes Seidemann (Saxophon), Konstantin Wienstroer (Bass), Manfred Heinen (Flügel), Christian Schröder (Schlagzeug) und Andrea Heinen (Gesang).
Wann und wo?
Wie immer in der Neanderkirche
um 18 Uhr am 31. März.