Tara Bouman und Markus Stockhausen MOVING SOUNDS
MOVING SOUNDS
Die Klarinettenvirtuosin Tara Bouman (Klarinette, Bassklarinette) und der Ausnahmetrompeter und musikalische Grenzgänger Markus Stockhausen (Trompete, Piccolo-Trompete, Flügelhorn) spielen seit dem Jahr 2002 als Duo MOVING SOUNDS zusammen.
Das Repertoire von Tara Bouman und Markus Stockhausen umfasst eigene Kompositionen sowie vor allem Intuitive Musik. Ihr Programm entscheiden sie oft spontan, entsprechend der Schwingung des Raumes und seiner Akustik. Dabei nehmen sie ihr Publikum mit auf eine musikalische Entdeckungsreise. Die einzelnen Stücke werden während des Konzertes angesagt.
Das breite Spektrum von MOVING SOUNDS in der Klanggestaltung, die von tiefgründigen Linien über heiteres Schwirren bis zu hervorbrechender Exaltiertheit reicht, wird sowohl von der Fachwelt als auch von der Hörerschaft geschätzt. Musikliebhaber verschiedenster Stilrichtungen genießen die Auftritte und lassen sich mitnehmen in neue Klangwelten.
MOVING SOUNDS spielte zahlreiche Konzerte in Italien, Schweiz, England, Norwegen, Holland, Frankreich, Spanien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Israel, Russland, USA, Chile und vor allem in Deutschland. Mit Vorliebe spielen die beiden Künstler an akustisch besonderen Orten, wie Kirchen, Museen o.ä., wo sich der aussergewöhnliche Klang der beiden Bläser am schönsten entfalten kann.
Markus Stockhausen schreibt: "Wir leben in einer neuen Zeit, und demnach versuchen wir auch eine Musik zu machen, die der heutigen Zeit, so wie wir sie erleben, entspricht. Sie entspringt einem neuen Bewusstsein, das alte Strukturen verlässt und neue vorbereitet. Es geht nicht mehr um ein höher, schneller weiter, um eine bestimmte Stilrichtung oder eine bestimmte Botschaft. Es geht um eine Authenzität, um eine wahrhaftige Klangäusserung, um eine Offenheit und Bereitschaft, eine Sensibilität, ein Musizieren mit ganz empfänglichen Antennen für Inspiration und eine umfassende Wahrnehmung.“
Das Publikum darf gespannt sein auf neue, innige Klänge, die sich besonders in Kirchenräumen optimal entfalten können. Der indische Mystiker und Musiker Hazrat Inayat Khan sagte: „Musik ist die Sprache der Seele."
Musica Sacra
Musik die nach Innen führt, die still werden lässt. Die beiden Musiker versuchen sich vor einem Konzert leer zu machen vom Alltag und Weltgeschehen, um ganz Ohr zu sein für das, was intuitiv gespielt werden will. Dieser Moment trägt eine Innigkeit in sich, die auch den Zuhörer spüren lässt, dass er durch seine Präsenz zur Entstehung dieser Musik beiträgt. Nichts Beliebiges soll entstehen, sondern Tiefe, Weite, Reinheit. Ein Sehnen ist in ihren Klängen zu hören, ein Sprechen, Rufen, Jubeln, bis die Klänge verschmelzen und die Musik wie Stille erscheint.